Kinderaugenheilkunde
Kinderaugenheilkunde
Kinder sollten zu einer augenärztlichen Untersuchung:
Viele Augenerkrankungen können bereits in den frühsten Lebensmonaten auftreten. Die frühe Erkennung und richtige Behandlung der Augenerkrankung garantiert eine bestmögliche Sehschärfe und damit eine normale Entwicklung des Kindes.
In welchem Alter können Kinder augenärztlich untersucht werden?
Wir betreuen in unserer Praxis Kinder allen Alters, von Frühgeborenen bis hin zu Schülern.
Die Bestimmung der Brillenglasstärke (Refraktion) ist durch die manuelle Skiaskopie bereits im Säuglingsalter möglich. Auch gibt es dem Kindesalter angepasste Sehtests, wodurch die Sehschärfe früh beurteilt werden kann.
Wann sollten Sie sofort mit Ihrem Kind zum Augenarzt?
Sie sollten bei sichtbaren Augenveränderungen, wie zum Beispiel Herabhängen eines Augenlides, verklebte Augen, weißliche Pupille, Verdacht auf Schielen, aufgetretenes Schielen oder stärkere Brillengläser bei den Eltern oder Geschwistern, Klagen des Kindes über schlechtes Sehen sofort zum Augenarzt.
Gehen Sie bitte zum Augenarzt, auch wenn Sie sich bei den Beschwerden nicht sicher sind.
Warum sollte jedes Kind mit Verdacht auf Lese- und Rechtschreibschwäche (Legasthenie, LRS, Dyslexie) zum Augenarzt?
Oftmals bestehen unerkannte Refraktionsprobleme aber auch motorische Augenmuskelstörungen, welche das Lesen und Schreiben erschweren können. Durch Behandlung dieser Defizite, kann eine Fehldiagnose verhindert werden und dem Kind geholfen werden.
Die Folge des schulischen Misserfolges sind oft innerschulische und familiäre Probleme, psychosomatische Leiden und Störung des Sozialverhaltens.
Die spezielle Legastheniediagnostik erfolgt durch standardisierte psychologische Testverfahren. Die Schule bietet den betroffenen Kindern einen Stütz- und Förderunterricht an.
Weitere Informationen zum Thema Legasthenie finden Sie unter:
http://www.legasthenie.net